Lara Cordes
„Ich kann nur erkennen, was ein Mensch kann – nie was er nicht kann.“
Irene Leber
Ich bin seit 2013 in der Praxis tätig und konnte in dieser Zeit viele neue Erfahrungen in den verschiedenen Arbeitsfeldern sammeln.
Durch Kontakt mit Menschen, die sich nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr verbal äußern können, wie beispielsweise bei Wachkomapatienten, ALS- oder Demenzerkrankten, bin ich mit dem Bereich unterstützte Kommunikation in Kontakt gekommen. In der unterstützten Kommunikation geht es darum, neue Kommunikationsmöglichkeiten zu finden, wie zum Beispiel über den Einsatz von Gebärden, Bildkarten, Augencodes und Sprachcomputern (Talker).
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist uns sehr wichtig, denn jeder Mensch macht andere Beobachtungen, wodurch sich gleichzeitig viel mehr Kompetenzen einer Person aufdecken lassen. Schon kleine Erfolge können große Auswirkungen auf die Lebensqualität des unterstützt Kommunizierenden haben, da dieser seine Wünsche, Bedürfnisse und Emotionen gezielter zum Ausdruck bringen kann. Ich berate gerne, wenn Menschen nach neuen Kommunikationsstrategien suchen und wünsche mir für die Zukunft, mehr Menschen dabei helfen zu können.